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BiaB gibt das Noteneditierfenster für alle Spuren frei.
Hat man aber z. B. eine von BiaB generierte Bass-Stimme selbst überarbeitet, dann werden diese Änderungen mit dem nächsten Songstart wieder durch den Generator überschrieben. Nur Melody- und Solospur bleiben erhalten.

Gibt es eine Möglichkeit, diese Spuren ohne Export in den Sequenzer mit dem Song zu speichern und vor Überschreiben zu schützen?

Wenn das nicht möglich ist, dann wäre dies mein erster Beitrag zur BiaB-Wunschliste!

RealBand ist ja kein vollwertiger Ersatz für BiaB und die Weiterbearbeitung von RealBand-Dateien in BiaB, also ein Hin- und Her mit einem Song zwischen beiden Programmen ist auch nicht praktikabel, zu umständlich und eingeschränkt.
Soweit ich dieses nun sehe, verhält es sich ähnlich wie bei mir zu BEGIN.
Ich hatte über ein Notenschreibprogramm alles MIDI technisch bearbeitet und wollte es in BiaB noch verfeinern, da war nun nur die Melodie und Solospur zum bearbeiten frei zugänglich.

So wie ich es nun sehe müsste man einen neuen Style erstellen mit dieser Bassspur und den anderen Begleitspuren,
um ihn dann so zu haben den Style mit der überarbeiteten Bassspur, ansonsten sehe ich keine andere Möglichkeit.

LG Matze
Ok, außer Melody und Solo kann man in BiaB keine eigenen Stimmen speichern (ein Notbehelf ist manchmal, z. B., Tenor- und Altsax in einer zweistimmigen Melodyspur zu hinterlegen - 'Du spielst die obere, Du die untere ...'). Dann bleibt die Solospur z. B. für eine Bassstimme übrig).

Die Frage bleibt, warum führt BiaB den Benutzer auf die falsche Fährte und gibt den Noteneditor für stundenlange Arbeiten auf Spuren frei, die nachher verloren sind?

Und warum verhindert man das Speichern aller Spuren außer Melody und Solo? Warum Generatorenzwang statt -option? Wem nützt das?

Wenn man für kleine Besetzungen arrangiert, würde die freie Verwendung dieser Spuren den Einsatz von Notenprogrammen vielfach überflüssig machen. Nebenbei kenne ich kein Notenprogramm, das mit dem eleganten Takt-Auffüllprinzip von BiaB mithalten kann. Ich habe mehrfach Tage bis Wochen in solche Programme investiert, um dann reumütig zu BiaB zurückzukehren, weil ich da x-mal schneller mit der Eingabe bin und nicht auf die Begleit-Vorteile von BiaB verzichten muss. (Obwohl mich das Kästchen für Pauseneingabe seit Jahren ärgert, weil das Häkchen nach jeder eingegebenen Pause verschwindet und ein Shortcut für Pausen immer noch fehlt). Auch wenn BiaB für Bigbands und Profimusiker kaum etwas bringt, wäre es für viele Amateure und normale Bands ein großer Vorteil, mehr als zwei Tracks speichern und weiterverwenden zu können.

Gruß hezwtal
. . . sehe ich vollständig genauso.

fG
Anton
Erstmal Hallo war im Urlaub..............

Nun zu Deiner Frage

Die Frage bleibt, warum führt BiaB den Benutzer auf die falsche Fährte und gibt den Noteneditor für stundenlange Arbeiten auf Spuren frei, die nachher verloren sind?

Sehe ich nicht so, denn die Bearbeitung der Begleitspuren kann man verändern und dann in andere MIDI Daten kopieren somit dann in
das Notenschreibprogramm impotieren und dann Ausdrucken.
Hatte ich lang genug unter BiaB 8 machen müssen, aber da nun ein Vollwertiges Notenschreib - druck - Programm in BiaB 2009 Integriert ist,
wozu dann noch diese MEHRARBEIT?
Wenn es sich tatsächlich nur um wenige Notenänderungen handelt, können es auch die Musiker selbst wie schon immer nachträglich einschreiben.
Sollte es nicht Erwünscht sein, kann man die bearbeitete Begleitspur bei der Solospur impotieren dann dies auch kontroliert Drucken.

Zu der nächsten Anmerkung.

Und warum verhindert man das Speichern aller Spuren außer Melody und Solo? Warum Generatorenzwang statt -option? Wem nützt das?

Es Nützt sogar sehr viel; denn wieso sollte man eine Generierte Spur für den schnellen Erfolg ein profesionelles Playback zu erstellen dann noch Bearbeiten und Verändern? So ich es sehe ergibt es schon Sinn nur die Solo und Melodiespur zu Verändern und zu OPTIMIEREN, da es sich doch bei BiaB um eine virtuelle Band handelt und somit genau diese Parameter PERFECKT wiederspigelt.
Ergo die ganzen Bekleidautomaten für Alleinunterhalter auf dem PC frei zu verfügung zu stellen, und nun mit der RealBand zusätzlich nun genau ins SCHWARZE zu treffen spricht doch genau für die 20 jährige Erfahrung dieser Spezialisten bei PG!

Für den nachfolgenden Satz von Dir ist es natürlich Ersichtlich auf was man Anspricht.

Wenn man für kleine Besetzungen arrangiert, würde die freie Verwendung dieser Spuren den Einsatz von Notenprogrammen vielfach überflüssig machen.

Macht es auch, natürlich nicht, wenn man wie ich, sich nun die diatonische Handharmonika als Instrument dafür raussucht!

Aber wie Du schon ERKANNT hattest.

Nebenbei kenne ich kein Notenprogramm, das mit dem eleganten Takt-Auffüllprinzip von BiaB mithalten kann.

Ist BiaB echt GENIAL! Vorallem nun mit der RealBand und PowerTracks und und und!

Aber wieso nun der LETZTE Satz von Dir?

Auch wenn BiaB für Bigbands und Profimusiker kaum etwas bringt, wäre es für viele Amateure und normale Bands ein großer Vorteil, mehr als zwei Tracks speichern und weiterverwenden zu können.

Wieso sollte dies Programm nicht für Profies und Bigbands geeignet sein?
Ich sehe es ganz Anderst, denn mir hat es schon seit 10 Jahren geholfen etwas besser und auch Einmaliger zu Arrangieren als alles andere in dem Segment diatonische Handharmonika!

LG Matze
Hallo, war selbst im Kurzurlaub.

Vorab: Klar kann BiaB in Spezialfällen auch Bigband-Profis was bringen. Aber weder sind die Möglichkeiten der Notenbearbeitung professionell, noch reicht die Zahl der intern bearbeitbaren Spuren für vollwertige Arrangements aus.

Zur Bearbeitungsfalle der Begleitspuren:
Die generierten Spuren kann man ja auch nach dem Export mit einem Notenprogramm bearbeiten.
Insofern wäre es sicherer, die Bearbeitung zu sperren, damit die Arbeit nicht durch einen versehentlichen START verloren geht.

Zu Alleinunterhalter und virtuelle Band:
Sicher ist die Grundidee von BiaB eher, eine Begleitband zu ersetzen als ein Notenprogramm.
Dennoch sehe ich nicht, dass es irgend jemand schaden würde, wenn man die Generatoren wahlweise auch abschalten könnte.

Ich bin Bassist. Der Live-Einsatz von BiaB war für mich nie ein Thema,
aber das Schreiben von Bläserstimmen und einer grundsätzlich neuen Bassstimme schon.
Leider ist da bei zwei Stimmen innerhalb BiaB Schluss.
Realband ist weder ein vollwertiges BiaB (zumindes nach meinem ersten Eindruck, aber vielleicht ist ja das die zukünftige Entwicklungsrichtung), noch ein vollwertiges Notenprogramm (wie ja auch BiaB nicht).

Wenn ich also schon exportieren und mit einer anderen Oberfläche weiter arbeiten muss,
dann lieber mit einem vollwertigen Notenprogramm, zumal ich einen Sequenzer gar nicht brauche, sonderen sowieso alles über den PC eingebe.

Dann geht aber der Ärger richtig los: Umgewöhnung an ein neues Notenprogramm.
Änderungen, die im jeweils anderen Programm nicht nachvollzogen werden und zusätzlicher Verwaltungsaufwand.
Brauche ich eine neu generierte drums- oder piano-Spur wegen Änderungen im Notenprogramm, dann doch wieder zurück nach BiaB, dort de Änderungen Nachvollziehen und Export/Import ins Notenprogramm.

Also Verlust des ganzen gewohnten Komforts einer einzigen Oberfläche, nur weil die Option:
'Generator für Spur x sperren' nicht der heiligen Grundidee von BiaB entspricht?
Das finde ich schade.
Auch das Prinzip: Was ich nicht brauche, soll auch keinem anderen nützen, selbst wenn es mir nicht schadet.
Aber - wir haben das ja eh nicht zu entscheiden, allenfalls ein Vorschlagsrecht. Und selbst das scheinen wir uns als User noch nehmen zu wollen ...

Gruß hezwtal
Halo hezwtal

Ja diese Erklärung von Dir ist OK!
Stimme ich Dir auch zu wenn man es einfach nur mit einem Häckchen
Generiere Spur neu verhindern könnte.
Auch die Spurenzahl etwas zu Erhöhen würde mir etwas mehr bringen.
Ich bin Schlagzeuger/Perkassionist und hab da noch sehr viele Ideen.
Z.B. würde ich es auch sehr von Vorteil finden, wenn man tatsächlich
jede Spur für sich Seperat mit einer eigenen Tempoänderungsachse über eine
gewisse veränderbare Tacktzrit Prozentual verändern könnte; um die Playbacks
naürlicher lingen lassen könnte.
Ebenso würde ich mich über ungerade Tacktarten 3/4 tel 5/4 tel 7/4 tel un 3/8 tel ....
freuen, da es schon seit über 10 Jahren versprochen wurde.
Aber so lange es nun nicht geht muß man halt das Ganze über Tolen dann ausrechnen und Plazieren.


Bezüglich der Notenseite, gebe ich Dir Recht; da ich auch mit Toccata arbeite, bin ich auch etwas
verwöhnt was Notenarbeit und Druck betrifft. Da kann BiaB natürlich nicht Mithalten!
Aber nun denn das Grundprinzip von BiaB ist für schnelle Erfolge schon sehr sehr gut, natürlich
auch das ganze was dieses Programm von vornherein mitbringt ist einfach viel!

noch ein schönes WE Euch allen Gruß Matze
So weit ich das nun sehe gibt es auch neben der Stoptaste
links die Option Wiederholen, so ist es dann wie es war das Stück!
OK wenn man eine Spur bearbeitet hat weis ich nun nicht was da Pasiert!
Da ich meist Eh mit den Realtracks Arbeite, ist es eigentlich mir egal
ob sich da etwas Verändert oder nicht; aber natürlich nicht wenn ich etwas
veränderte um es dann auch so zu haben!

Da wäre die Option mit dem Häckchen schon die etwas Bessere Variante!

So wie ich das sehe ist die Option Wiedeholen eigentlich das Einfrieren ohne
den Song Eingefrohren zu haben!

Wenn ich nun den Anderen PC habe, werd ich eh dann mehr mit RealBand arbeiten um mehr die RealTracks und VSTI von Komplete 5 einzufügen, sowie
mit dem Koreplayer etwas besser klar zu kommen!

LG Matze
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