Ansonsten bin ich da halt als sporadischer night-worker eine andere Frequentierung aus andern Foren gewohnt
Macht auch nix, habs ja herausgefunden. Lag auch sehr daran, dass der Button eben verdeckt angezeigt wurde, sonst wär' ich ev. eher drauf gekommen.
Ciao

ps.
kannst Du mir erklären, wie es dazu kommt, dass manchmal Eingaben angenommen werden, manchmal nicht?
Kann ich da etwas machen dran?

Noch eine Frage: wenn da segno al coda mehrere Male gespielt werden soll, kann ich das irgendwo eingeben?

Also z.B.
1,2,3,4
1,2,3,4
5,6
S. .... 2 coda ..... soll 6x wiederholt werden
dann wie gewohnt wieder zum/r coda und weiter

Das mit den nicht angenommenen Eingaben kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Bei mir in BIAB 2010 Windows Build 299 macht die Wiederholfunktion, was sie soll. Du schreibst nicht, welche Version Du nutzt.

Eine Möglichkeit zu Angabe einer 6-maligen Wiederholung ist mir nicht bekannt. Ich habe außerhalb von BIAB auch noch keine notierte Wiederholungszahl bei d.s. al coda gesehen. Nur das Segno-Zeichen ist mitunter mit Sprungzahlen kombiniert, bin da aber auch kein Notationsfachmann.

Aber eine Coda ist ja im eigentlichen Sinn (ital. für "Schwanz") auch eine am Ende eines Stückes mit mehr als einem Chorus separat notierte Endsqeuenz und keine alternativ nutzbare Wiederholungsoption innerhalb des Stückes, auch wenn man sie so nutzen könnte. Du beschreibst m.E. eine "zweckentfremdete Coda", nach der ja offenbar noch weiter gespielt werden soll.

Es wäre bei Deinem Beispiel doch einfacher (und übersichtlicher) so zu notieren: 1,2,3,4, 2x wiederholt, dann 5,6, dann 7, 8, mit dem Inhalt der Coda (=Takte 2 und 7 Deiner Notation) 6x wiederholt, dann weiter. Wären auch nur notierte 8 Takte mit zwei Wiederholungsabschnitten statt Deiner 7 Takte mit komplizierter Verschachtelung.

Ralf

Tja Ralf hast es TERFfEND Erklärt!

Ich hab am Anfang noch nicht mal darauf Reagiert, wieso jemand die Coda dazu Verwendet um 6 Strofen auf wenig Papier zu Schreiben!

Ich verwende auch sehr gern Verkastelungen um die Stücke in der Notation kürzer zu halten als in der Direktion, aber eine Coda so zu
Gebrauchen schafft nur Verwirrung bei den Musikern.

Wenn ich z.B.: Mit wechselnden Solis und Melodisten arbeite, ist manchmal ein Ausnotieren wie in der Direcktionsnoten zu Empfehlen, da aber meist dann bei 200 Tackten oder 300 Tackte sehr Lange Pausen dazwischen sind ist es auch durch zusamenfassen der Pausetackte, meist ein ÜBERSCHAUBARES Werk, meist max 4 Seiten!

Nur bei der Direcktion ist es halt dann ein Vielfaches, dafür ist der Dirigent auch nur zum vorplättern Verpflichtet!

LG Matze